Nach etwa 2,5 Kilometern gelangt man schließlich an die engste Stelle – die Wall Street. Vor allem am späten Nachmittag, wenn die Sonne auf die Canyonwände strahlt, ergeben sich hier sehr kontrastreiche Motive. Gerade mit führenden Linien lassen sich die Augen der Betrachter steuern. Hier führt ein angespülter Baumstamm den Blick in Richtung Canyon.
Aufgrund der großen Helligkeitsunterschiede ist es sehr hilfreich einen Blick auf das Histogramm zu werfen und eventuell mit der Belichtungskorrektur zur arbeiten, um einem ausgebrannten Himmel entgegenzuwirken. Um die Fließgeschwindigkeit des Virgin Rivers im Foto festzuhalten empfehlen sich hier etwas längere Belichtungszeiten. Ein Stativ kann hier vor Verwacklungen schützen.