Mallorca – Sehnsuchtsinsel der Deutschen. Fast jeder war hier schon einmal, und falls nicht – dann will man unbedingt einmal hin. Ich gehörte lange zu letzteren und freute mich daher schon lange, endlich auch einmal die sonnige Insel zu erkunden. Weitab natürlich von Ballermann und Bierkönig. Mallorca hat schließlich viel mehr zu bieten als diese Klischees: Berge und Meer – so lautete das Motto und natürlich Fotografieren, bis die Speicherkarten voll waren.
Die Finca [Anzeige] Monnaber Nou im Nordosten Mallorcas schien mir ein perfekter Ausgangspunkt zu sein. Kurze Wege in das Tramuntana-Gebirge, die Strände im Osten gerade mal 20 Minuten mit dem Auto entfernt und natürlich: Cap de Formentor, der nördlichste Zipfel Mallorcas mit seinem berühmten Leuchtturm – alles gut erreichbar via Pollença.
Inzwischen ist in den Sommermonaten die Straße zum Kap von 10:00 bis 19:00h gesperrt, doch das beste Licht gibt es ohnehin zum Sonnenaufgang und -untergang. Und so fuhr ich gleich am ersten Tag über diese Traumstraße zum Cap de Formentor. Auf der gesamten Fahrt zum Kap war der Himmel klar und wolkenfrei. Kaum hatte ich das Fahrzeug abgestellt, begannen Nebelschwaden aufzuziehen und es begann ein unglaubliches Naturschauspiel.